Von den kuchen mayden

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Von den kuchen mayden

AutorIn
Entstehungszeit 15. Jhd.
Entstehungsort Nürnberger Raum
AuftraggeberIn
Überlieferung Dresden, Landesbibliothek: Mscr. M. 50, 207v (online)
Weimar, Herzogin Anna Amalia Bibliothek: Cod. Quart 565, 14r (online)
Ausgaben Keller, Adelbert (Hg.): Fastnachtspiele aus dem fünfzehnten Jahrhundert, Band 3, S. 1453f. (Auszüge); Kully, Elisabeth (Hg.): Codex Weimar Q 565, S. 80
Übersetzungen
Forschung Altenhöfer, Florian: Gespräche dreier Frauen

Synopse der Überlieferung[1]

Mscr. M. 50 Cod. Quart 565
Von den kuchen mayden

Es sassenn zue samen drey kuche mayde Die fragten an einander auff ir ayde Zue sagenn treülich vnd one geuerde Welchs fleisch das zechst zue finden wer Do sprach die erst einer alten kwe Die bedarff grosser lannger mühe Die annder sprach ein schnee ganns Die hat ein solichenn granns Zwen tag bedarff sie ane spot So sie das alter auff ir hat Ee sie gar wol gesieden mag Und auch darnach zue essen taug Do sprach die dritte eines man(n)es schnabell
Espann gewachsen vn(der) seinem nabel
Der bedarff zue siden die grosten vnrwe
Do plosen stetigs zwen ploß pelg zue Die sein beschwert mit zwayen plochen Die alle weyll auch starck hinten zue föchen Dar vmb solchs flaysch am aller zechsten ist zu(o) koche(n)[2]

Anmerkungen

  1. Transkriptionsrichtlinien: Abkürzungen werden in () aufgelöst; Nachträge werden gekennzeichnet (\von unten/, /von oben\, |von der Seite|); hochgestellte Vokale werden in den Fließtext übernommen; Moderne Unterscheidung von i, j; Vereinheitlichung unterschiedlicher s-Formen zu s, Beibehaltung von ß; grundsätzliche Kleinschreibung, Großschreibung nur bei Versmarkierung beibehalten (und ggf. vereinheitlicht); ggf. Einfügen von Zeilenumbrüchen bei Versgrenzen; ӱ → y; ë → e.
  2. Zusatz.