Weinsegen Allerliebster Trost (Hans Rosenplüt)
Weinsegen Allerliebster Trost | |
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AutorIn | Rosenplüt? |
Entstehungszeit | |
Entstehungsort | Nürnberg |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | München, Bayerische Staatsbibliothek: Cgm 713, 194r-195r Berlin, Staatsbibliothek: Mgq 2370, |
Ausgaben | |
Übersetzungen | |
Forschung |
Diese Seite ist Teil der Hybridedition der Weingrüße von Silvan Wagner, die in Zusammenarbeit mit dem Hirzel-Verlag und der Mittelhochdeutschen Begriffsdatenbank entstand.
Synopse der Überlieferung[1]
Cgm 713 (Sigle B) | Mgq 2370 (Sigle B1) | Mgq 495 (Sigle B2) | MS. Ger 74 (Sigle C) | Mscr. M 50 (Sigle D) | Hs. 5339a (Sigle F) | Ms. 1590 (Sigle L) | Hs. Georg. 150.8° (Sigle U) | Cod. Quart 564 (Sigle W) | Cod. Oct. 145 (Sigle W1) | M43176 (Sigle d1) | VD16 ZV 32099 (Sigle d2) | VD16 ZV 29685 (Sigle d3) | VD16 ZV 15959 (Sigle d4) | VD16 R 439 (Sigle d5) | VD16 ZV 30224 (Sigle d6) |
Nu gesegen dich got lieber trost Du host mich offt von durst erlöst Und machst mir meine gelieder keck Und jagst mir alle mein sorgen hin wegk Du machst mancher petler frölich Du machst tanczen münch und nünnen Das sie nicht teten trinncken sy ein prunnen Die alten pauren in dem dorff Die hostu offt ümb geworffenn [194v] So sich nestellen an die wein reben Das sey dir alles vorgeben Wann du pist ein süßes meyen pad meiner zungen Du senffst mir offt die lungen Als wen es auff durrem acker tauet Wenn man dich yn eynem gleßleyn schaüet Ob dich ymants gefelscht hab mit feczen So kan ich dich gar wol scheczen Des empfinden uns(er) daschen Die kanstu uns gar woll swerlichen waschen [195r] Das loß wir ein ding seyn Dann wer von frauen und von weyn Nicht wirt ein frölich man Dem sol man das har(r) im ars zündenan |
Anmerkungen
- ↑ Transkriptionsrichtlinien: Abkürzungen werden in () aufgelöst; Nachträge werden gekennzeichnet (\von unten/, /von oben\, |von der Seite|); moderne Unterscheidung von u, v, w; Moderne Unterscheidung von i, j; Vereinheitlichung unterschiedlicher s-Formen zu s, Beibehaltung von ß; grundsätzliche Kleinschreibung, Großschreibung nur bei Versmarkierung beibehalten (und ggf. vereinheitlicht); Weglassen von Interpunktion; ggf. Einfügen von Zeilenumbrüchen bei Versgrenzen; ӱ → y; ë → e.