Bambeck, Manfred: Peire Cardenal, Guilhem de Montanhagol and Johannes Pauli: Unterschied zwischen den Versionen

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* Für Paulis Schwank [[Schimpf und Ernst (Johannes Pauli)|Von Schimpff das 34. Wie einer der Narren spottet]] sind bislang nur Paralleltexte aus dem 15. Jahrhundert bekannt (351).
* Für Paulis Schwank [[Schimpf und Ernst (Johannes Pauli)|Von Schimpff das 34. Wie einer der Narren spottet]] sind bislang nur Paralleltexte aus dem 15. Jahrhundert bekannt (351).
*Eine Vorlage ist aber auch die Fabula ‚‘Una ciutatz fo, no sai cals‘‘ des provencalischen Dichters Peire Cardenal aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts und ein Gedicht von Guilhem de Montanhagol (1233-1258) (351f.)
*Eine Vorlage ist aber auch die Fabula ''Una ciutatz fo, no sai cals'' des provencalischen Dichters Peire Cardenal aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts und ein Gedicht von Guilhem de Montanhagol (1233-1258) (351f.)
**Gemeinsam sind das Motiv vom Regen, der sie Sinne verwirrt (353).
**Gemeinsam sind das Motiv vom Regen, der sie Sinne verwirrt (353).
**Im Vergleich mit Peire Cardenal kürzt Pauli die Geschichte auf ihre Substanz und übernimmt Details nur in Andeutungen (354).
**Im Vergleich mit Peire Cardenal kürzt Pauli die Geschichte auf ihre Substanz und übernimmt Details nur in Andeutungen (354).
**Von Guilhem de Montanhagol übernimmt Pauli den Perspektivenwechsel auf die Weisen (355).
**Von Guilhem de Montanhagol übernimmt Pauli den Perspektivenwechsel auf die Weisen (355).
[[Kategorie:Forschung Schwank]]

Aktuelle Version vom 19. Juni 2019, 11:13 Uhr

Zitation

Bambeck, Manfred: Peire Cardenal, Guilhem de Montanhagol and Johannes Pauli. Zur Wanderung des Motivs vom Narrenregen. In: Germanisch-romanische Monatsschrift Ser. NF, Bd. 34 (1984) S. 351-355

Beschreibung

Die Miszelle weist nach, dass zwei Gedichte von Peire Cardenal und Guilhem de Montanhagol Quellen für Schimpf und Ernst (Johannes Pauli) sind.

Inhalt

  • Für Paulis Schwank Von Schimpff das 34. Wie einer der Narren spottet sind bislang nur Paralleltexte aus dem 15. Jahrhundert bekannt (351).
  • Eine Vorlage ist aber auch die Fabula Una ciutatz fo, no sai cals des provencalischen Dichters Peire Cardenal aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts und ein Gedicht von Guilhem de Montanhagol (1233-1258) (351f.)
    • Gemeinsam sind das Motiv vom Regen, der sie Sinne verwirrt (353).
    • Im Vergleich mit Peire Cardenal kürzt Pauli die Geschichte auf ihre Substanz und übernimmt Details nur in Andeutungen (354).
    • Von Guilhem de Montanhagol übernimmt Pauli den Perspektivenwechsel auf die Weisen (355).