Das Schneekind (Erzählstoff)

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Das Schneekind; Modus Liebinc

(Erzählstoff)

Regest Ein Kaufmann wird bei seiner Rückkehr nach einer Reise von seiner Frau mit einem jungen Kind empfangen. Sie behauptet, dass das Kind entstanden sei, nachdem sie in Sehnsucht nach ihrem Mann Schnee im Garten gegessen habe. Der Mann lässt dem Kind eine gute Erziehung angedeihen, verkauft es bei einer weiteren Reise aber an Händler (an Heiden). Seiner Frau erklärt er, dass das „Schneekind“ im Sturm zu Wasser geworden sei (im Wüstensand unter der Sonne zerschmolzen sei).
Fassungen Das Schneekind A
Das Schneekind B
Schimpf und Ernst (Johannes Pauli), Nr. 208
Forschung
(s.a. unter Fassungen)



Die deutschen Fassungen basieren auf einer seit dem 11. Jhd. belegten lateinischen Erzählung (Modus Liebinc).