Das Schneekind B

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Das Schneekind B; The snow-child (version B)

AutorIn Anon.
Entstehungszeit Ende 14. Jhd.? (Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters, S. 1056)
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung Karlsruhe, Badische Landesbibliothek: Donaueschingen 104, 243ra-243va [1]
Ausgaben Cramer, Thomas (Hg.): Märendichtung, Band 1, S. 175-177
Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters, S. 82-93
Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 4, S. 291-294
Röhrich, Lutz (Hg.): Erzählungen des späten Mittelalters und ihr Weiterleben in Literatur und Volksdichtung bis zur Gegenwart, Band 1, S. 205f.
Übersetzungen Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters, S. 82-93
Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 5, S. 491
Forschung Böhne, Marcel: Der unwahrhaftige Erzähler; Dimpel, Friedrich Michael/Hammer, Martin: Prägnanz und Polyvalenz; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 69, 97, 124; Frosch-Freiburg, Frauke: Schwankmären und Fabliaux, S. 43-61; Laude, Corinna: Das Schneekind; Malm, Mike: Das Schneekind; Schallenberg, Andrea: Spiel mit Grenzen, S. 226; Schupp, Volker: Das Schneekind; Strasser, Ingrid: Vornovellistisches Erzählen, S. 137f., 142, 150, 160, 331; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 25, 190, 191 A. 176. 177, 192f., 234

Zur Stofftradition vgl. Das Schneekind (Erzählstoff).

Inhalt

Gegenüber der Version A wird das Schneekind an einen Heiden verkauft, und der Mann gibt vor, es sei im heißen Wüstensand Ägyptens zerschmolzen.

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 515)