Erquickstunden (Daniel Federmann): Unterschied zwischen den Versionen

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:10. Die listigen Maenner entladen sich durch wunderbarliche mittel von taeglicher burden
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:11. Geschwinde antwort von einer jungen Tochter zubeschuetzung irer ehren
:11. Geschwinde antwort von einer jungen Tochter zubeschuetzung irer ehren
[[Kategorie:Quelle Fabelsammlung]]
:12. Die Occasion und gelegenheit zu erkennen ist sehr nutzlich
:13. Der Laurus oder Lorberbaum hat grosse krafft / tugend und bedeutnussen
:14. Mit Fuersten soll man sich nicht zu gemein machen / inmassen / daß es das ziel ubertreffe
:15. Eylends sich groß zu machen in eine(m) Regimentstandt / erwecket Neid
:16. Wer alles haben will / verleurt alles
:17. Wie man auch von den feinden nutzbarkeit erholen mag
:18. Verlierung des guts erhebt den Menschen offtmals zu ehren
:19. Ein wunderbarlich mittel zu erkennen / ob einem sein Weib from(m) ist
:20. Die rechten freundt werden in der noth erkannt
:21. Welcher massen das unglueck am leichtesten zu uberwinden ist
[[Kategorie:Quelle Erzählsammlung mit Fabeln]]

Version vom 4. Oktober 2022, 20:51 Uhr

Erquickstunden

AutorIn Daniel Federmann
Entstehungszeit 1575
Entstehungsort Basel
AuftraggeberIn
Überlieferung Druck Basel 1575: Peter Pema (Exemplar: Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek: 57.12 Eth.)
Ausgaben
Übersetzungen
Forschung Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Vollständiger Titel: Erquickstunden. Von allerlei kurtzweiligen Historien / Philosophischen und Poetischen spruchen / lehrreichen Fabeln / und schimpffliehen Bossen / so man mit nutz und lust in allen für fallenden Reden brauchen kan / zusammen yesetzt. Erstlich durch den Edlen Herrn Luduig Guicciardin beschrieben. Jetzund aber ausz Italianischer Sprach verteutschet / und widerumb von newem gemehret / und neben den Figuren mit einem Register gezieret. Durch Daniel Federman von Memmingen.

Inhalt

Vorred
An den guetigen Leser
An den Leser
1. In allen dingen ist der anfang schwer
2. Den Fuersten gebuert die Gerechtigkeit zu erhalten
3. Ein guter Rhat uberwindet ein gantz heeres krafft / und ein Irrthumb gebieret dagegen groß unrhat und verderben
4. Nicht allen unsahl soll man dem unglueck zumessen
5. Mit bestendigkeit des gemuets widerstrebt man alle streich der Fortun und der Menschen
6. Welcher massen die unvernuenfftigen Thier leichtlich zuersettigen / und die menschen dargegen so unersettlich sein
7. Die Fortun wegen ires Rades im(m)er werenden umblauffens / will nicht gestatten / dz jemandts allzeit in seinem hoechsten grad und glueckseligkeit beharrend bleibe
8. Die Guete durchleucht uber andere tugenden in den Fuersten
9. Ein Adeliche und seine Ciceronianische Gleichnuß
10. Die listigen Maenner entladen sich durch wunderbarliche mittel von taeglicher burden
11. Geschwinde antwort von einer jungen Tochter zubeschuetzung irer ehren
12. Die Occasion und gelegenheit zu erkennen ist sehr nutzlich
13. Der Laurus oder Lorberbaum hat grosse krafft / tugend und bedeutnussen
14. Mit Fuersten soll man sich nicht zu gemein machen / inmassen / daß es das ziel ubertreffe
15. Eylends sich groß zu machen in eine(m) Regimentstandt / erwecket Neid
16. Wer alles haben will / verleurt alles
17. Wie man auch von den feinden nutzbarkeit erholen mag
18. Verlierung des guts erhebt den Menschen offtmals zu ehren
19. Ein wunderbarlich mittel zu erkennen / ob einem sein Weib from(m) ist
20. Die rechten freundt werden in der noth erkannt
21. Welcher massen das unglueck am leichtesten zu uberwinden ist