Harm der Hund: Unterschied zwischen den Versionen

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| namen              = Harm der Hund; Harm the hound<!--Möglichst alle Bezeichnungen des Textes, die in der Forschung gebräuchlich waren bzw. sind, in alphabetischer Reihenfolge, abgertrennt mit ";"-->
| namen              = Harm der Hund; Harm the hound<!--Möglichst alle Bezeichnungen des Textes, die in der Forschung gebräuchlich waren bzw. sind, in alphabetischer Reihenfolge, abgertrennt mit ";"-->
| autorin            = Anon.<!--Autor oder Autorin bzw. "Anon."; falls in der Forschung ein/e AutorIn vermutet wird, dann nach AutorInnenname "?" und in () Verweis auf Forschungsquelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->
| autorin            = Anon.<!--Autor oder Autorin bzw. "Anon."; falls in der Forschung ein/e AutorIn vermutet wird, dann nach AutorInnenname "?" und in () Verweis auf Forschungsquelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->
| entstehungszeit    = <!--Entstehungszeit oder -zeitraum des Textes, mit anschließendem Verweis auf Quelle der Datierung in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->  
| entstehungszeit    = 14. Jhd.<!--Entstehungszeit oder -zeitraum des Textes, mit anschließendem Verweis auf Quelle der Datierung in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->  
| entstehungsort    = <!--Entstehungsort oder -raum des Textes, mit anschließendem Verweis auf Quelle der Verortung in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->  
| entstehungsort    = Alemannisch<!--Entstehungsort oder -raum des Textes, mit anschließendem Verweis auf Quelle der Verortung in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->  
| auftraggeberin    = <!--Auftraggeber oder Auftraggeberin, ggf. mit anschließendem Verweis auf Quelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), abgetrennt mit ";"-->
| auftraggeberin    = <!--Auftraggeber oder Auftraggeberin, ggf. mit anschließendem Verweis auf Quelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), abgetrennt mit ";"-->
| überlieferung      = Karlsruhe, Badische Landesbibliothek: Donaueschingen 104, 137va-138vb [https://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-1289]<!--Möglichst gesamte Überlieferung in Handschriften und Drucken. Muster: Ort, Bibliothek: Signatur, abgetrennt mit "<br />"-->
| überlieferung      = Karlsruhe, Badische Landesbibliothek: Donaueschingen 104, 137va-138vb [https://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-1289]<!--Möglichst gesamte Überlieferung in Handschriften und Drucken. Muster: Ort, Bibliothek: Signatur, abgetrennt mit "<br />"-->
| ausgaben          = [[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]], Band 4, S. 124-131<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
| ausgaben          = [[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]], Band 4, S. 124-131<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
| übersetzungen      = [[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]], Band 5, S. 459<!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben-->
| übersetzungen      = [[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]], Band 5, S. 459<!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben-->
| forschung          = [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 151; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 233<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->
| forschung          = [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 8, 67, 100; [[Malm, Mike: Harm der Hund]]; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 151; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 233<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->


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[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
==Inhalt==
Ein Ritter, Heinrich von Nüweäch, besitzt einen vortrefflichen Jagdhund namens Harm. Als ein Kaiser von diesem Hund hört, lässt er nach ihm schicken, um in gegen seine Hunde zu erproben. Der Ritter zögert, diesem Wunsch nachzukommen, obwohl ihm großes Lob versprochen wird, reitet dann aber doch zum Kaiserhof. Harm wird auf die Probe gestellt und besiegt alle anderen Hunde, zum Schluss noch zwölf starke Windhunde. Der Kaiser ist zunächst sehr zornig, dass alle seine Hunde Harm unterlegen sind, lässt sich dann aber besänftigen. Der Ritter erhält das versprochene Gut und kehrt fröhlich zu den Seinen heim.
([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 470)

Aktuelle Version vom 31. Januar 2022, 09:01 Uhr

Harm der Hund; Harm the hound

AutorIn Anon.
Entstehungszeit 14. Jhd.
Entstehungsort Alemannisch
AuftraggeberIn
Überlieferung Karlsruhe, Badische Landesbibliothek: Donaueschingen 104, 137va-138vb [1]
Ausgaben Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 4, S. 124-131
Übersetzungen Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 5, S. 459
Forschung Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 8, 67, 100; Malm, Mike: Harm der Hund; Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz, S. 151; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 233

Inhalt

Ein Ritter, Heinrich von Nüweäch, besitzt einen vortrefflichen Jagdhund namens Harm. Als ein Kaiser von diesem Hund hört, lässt er nach ihm schicken, um in gegen seine Hunde zu erproben. Der Ritter zögert, diesem Wunsch nachzukommen, obwohl ihm großes Lob versprochen wird, reitet dann aber doch zum Kaiserhof. Harm wird auf die Probe gestellt und besiegt alle anderen Hunde, zum Schluss noch zwölf starke Windhunde. Der Kaiser ist zunächst sehr zornig, dass alle seine Hunde Harm unterlegen sind, lässt sich dann aber besänftigen. Der Ritter erhält das versprochene Gut und kehrt fröhlich zu den Seinen heim.

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 470)