Liber emblematum (Andreas Alciatus, Übersetzung Wolfgang Hunger): Unterschied zwischen den Versionen
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==Inhalt== | |||
:Des hochberuembten herren Andre Alciat in das buechle der verschroten werck an Doctor Conrad Peutinger von Augspurg Vorrhede. | |||
#An den durchleuchtigen, etc. Maximilian Hertzogen zu Mayland. | |||
#Bundsgenossen. | |||
#Von stillschweigen. | |||
#Zamung der gar fraydigen. | |||
#Vergeltung der wolthat. | |||
#Einigkeyt. | |||
#Lieb ist die gewaltigest anfechtung. | |||
#Kriegs anschleg soll man nit offenbaren. | |||
#Syg mit betrug erobert. | |||
#Ehr erbietung in der ee zu halten. | |||
#Wider die geytzigen, oder von den, welchen beßer stand von frembden angeboten. | |||
#Bestendige, und nimmer zertheylte frewndschafft. | |||
#Niemand verletzen, mit wort noch that. | |||
#Faulkeyt ist zu fliehen. | |||
#Armuet verhindert manchen kluegen verstand, das er nit furkumbt. | |||
#Von der Göttin Bequemheyt. | |||
#Das bild des Ocnus, wider die ihenen, so den huren schencken, das wol anzulegen wer. | |||
#Gluck ein geferdt der frombkeyt. | |||
#Von frid uberflußigkeyt. | |||
#Wider ihene die sich etwas understeen uber yr vermugen. | |||
#Ein Furst der suecht das hayl seiner underthan. | |||
#Hilff umb hilff. | |||
#Ewig ehr, auß schwaren thaten. | |||
#Vest halten wider beschwernuß. | |||
#Einer huren begrebnuß. | |||
#Wider die bauchdiener. | |||
#Eynigkait. | |||
#Was ob unnß ist nit zu erforschen. | |||
#Wider die liebhaber der hueren. | |||
#Albutius ratt Doctor Alciat, das er sich entziehe aus den kriegen Welschlands, und halt schuel in Franckreich. | |||
#Ain klaine kuche benuegt nit zwayen schlemmern. | |||
#Sich erfrewen in Gott. | |||
#Unverletzlich in der buelschafft. | |||
#Nehiste hoffnung. | |||
#Die dier, sonder der geystlicheyt. | |||
#Loben, das lob nit wirdig | |||
#Gerechte rach. | |||
#Gerechtigkeyt sigt doch zu leisten. | |||
#Fruchtbarkeyt yer selbs schedlich. | |||
#Gluck herschend uber frumbkeyt. | |||
#Durch kunst erlangt man ewig gerucht. | |||
#Iungkfrawen seind zu verbueten. | |||
#Ein hilff die nimmer faelt. | |||
#Lieb gegen seinen kindern. | |||
#Frid auß Krieg. | |||
#Unwissenheyt ist zu vermeiden. | |||
#Ungluck ist alweg gegenwertich. | |||
#Verstand giltet mehr dan hupsche. | |||
#Wider die so leichtlich von tugent abfallen. | |||
#Die weysen enthalten sich des weins. | |||
#Wider die geitigen. | |||
#Eyl mit weyl. | |||
#Wider die sternseher. | |||
#Man solle ihm auch vor den wenigsten furchten. | |||
#Rat und that seind gleicher verschuldigung. | |||
#Starcke bevestigung. | |||
#Mit todten ist nit zu fechten. | |||
#Boese nachpawerschafft ist zu furchten. | |||
#Ain frommer Furst, und seine rat. | |||
#Ein ergriffner. | |||
#Einer erfrawen trewe. | |||
#Unrecht gewunnen guet gedeyet nit. | |||
#In peinlicher frag nicht bekennen. | |||
#Wider die freuenlichen. | |||
#Von dem Tod, und der Lieb. | |||
#Das absterben einer schoenen frawen. | |||
#Von dem bild des gotts Bacchus. In zal der verß dem Latein gleich. | |||
#Von kurtzwirigem gluck. | |||
#Eines kinds trewe gegen seinen eltern. | |||
#Diser puest, was ihener gesundet. | |||
#Ein fleißiger student durch lieb bethort. | |||
#Lieb zu tugend uberwinnd unkeusch lieb. | |||
#Krafft der Lieb. | |||
#Gerechte rhach. | |||
#Ungluck von den seinen. | |||
#Gewalt der Lieb. | |||
#Geen da hin Got weyst. | |||
#Von dem bild der Hoffnung. | |||
#Nicht unbillichs zu hoffen. | |||
#Frid. | |||
#Widerlieb, das ist, lieb der tugent. | |||
#Eines helden wappen. | |||
#Wer in die hoech siht, faelt gern. | |||
#Unmuglich. | |||
#Das leben etwo mit gelt abkauffen. | |||
#Gefangen umb den fraß. | |||
#Reych und ungelert. | |||
#Der Fursten heuchler. | |||
#Suesse wird etwa verbittert. | |||
#Schier auff die vergeend fabel. | |||
#Von den so in selbs ungluck erziehen. | |||
#Ungluck kumbt schnell, beßerung langsam. | |||
#Wolredung get vor gewalt. | |||
#Wider auffenthalter der todschleger. | |||
#Ein warzeychen der Trewe. | |||
#Das wesen diser welt. | |||
#Von dem bild der Lieb. In zal der rheymen nach dem Latein, vers gegen verß. | |||
#Wer das sein verthuet, solle man frembdes nit befelhen. | |||
#Ein gelerter solle dem andern nit ubelreden. | |||
#Das lob einer frawen solle namhafft sein, nit die gestalt. | |||
#Den frummen ist nicht zu furchten von den reichen. | |||
#Mit tugent und rat uberwondt man das wunder thier Chimaera, das ist die sterckern und betrieger. | |||
#Das grab des thewern helden Iohansen Galeatz, des ersten Hertzogen zu Mayland. | |||
#Der frumbst burger. | |||
#Unversehlicke erschreckung. | |||
#Der nit heuchlen kan. | |||
#Der poeten wappen. | |||
#Saytenspil ist Got gefellig. | |||
#Vergessung seines heymet. | |||
#Ein man vermag nicht, zwen gar vil. | |||
#Wider die Hoffleut. | |||
#Von unzeitigem tod. | |||
#Von der feind schanckung. | |||
#Weyn mehret die weyßheyt. | |||
#Was gar als, ist gemeinklich erdichtet. | |||
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2022, 20:11 Uhr
Clarissimi viri D. Andreae Alciati Emblematum libellus, vigilanter recognitus, etiam recens per Wolphgangum Hungerum, rythmis Germanicis versus | |
---|---|
AutorIn | Andreas Alciatus / Wolfgang Hunger (deutsche Übersetzung) |
Entstehungszeit | 1542 |
Entstehungsort | Paris |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Druck Paris: Christian Wechel 1542 (online) |
Ausgaben | |
Übersetzungen | |
Forschung |
Inhalt
- Des hochberuembten herren Andre Alciat in das buechle der verschroten werck an Doctor Conrad Peutinger von Augspurg Vorrhede.
- An den durchleuchtigen, etc. Maximilian Hertzogen zu Mayland.
- Bundsgenossen.
- Von stillschweigen.
- Zamung der gar fraydigen.
- Vergeltung der wolthat.
- Einigkeyt.
- Lieb ist die gewaltigest anfechtung.
- Kriegs anschleg soll man nit offenbaren.
- Syg mit betrug erobert.
- Ehr erbietung in der ee zu halten.
- Wider die geytzigen, oder von den, welchen beßer stand von frembden angeboten.
- Bestendige, und nimmer zertheylte frewndschafft.
- Niemand verletzen, mit wort noch that.
- Faulkeyt ist zu fliehen.
- Armuet verhindert manchen kluegen verstand, das er nit furkumbt.
- Von der Göttin Bequemheyt.
- Das bild des Ocnus, wider die ihenen, so den huren schencken, das wol anzulegen wer.
- Gluck ein geferdt der frombkeyt.
- Von frid uberflußigkeyt.
- Wider ihene die sich etwas understeen uber yr vermugen.
- Ein Furst der suecht das hayl seiner underthan.
- Hilff umb hilff.
- Ewig ehr, auß schwaren thaten.
- Vest halten wider beschwernuß.
- Einer huren begrebnuß.
- Wider die bauchdiener.
- Eynigkait.
- Was ob unnß ist nit zu erforschen.
- Wider die liebhaber der hueren.
- Albutius ratt Doctor Alciat, das er sich entziehe aus den kriegen Welschlands, und halt schuel in Franckreich.
- Ain klaine kuche benuegt nit zwayen schlemmern.
- Sich erfrewen in Gott.
- Unverletzlich in der buelschafft.
- Nehiste hoffnung.
- Die dier, sonder der geystlicheyt.
- Loben, das lob nit wirdig
- Gerechte rach.
- Gerechtigkeyt sigt doch zu leisten.
- Fruchtbarkeyt yer selbs schedlich.
- Gluck herschend uber frumbkeyt.
- Durch kunst erlangt man ewig gerucht.
- Iungkfrawen seind zu verbueten.
- Ein hilff die nimmer faelt.
- Lieb gegen seinen kindern.
- Frid auß Krieg.
- Unwissenheyt ist zu vermeiden.
- Ungluck ist alweg gegenwertich.
- Verstand giltet mehr dan hupsche.
- Wider die so leichtlich von tugent abfallen.
- Die weysen enthalten sich des weins.
- Wider die geitigen.
- Eyl mit weyl.
- Wider die sternseher.
- Man solle ihm auch vor den wenigsten furchten.
- Rat und that seind gleicher verschuldigung.
- Starcke bevestigung.
- Mit todten ist nit zu fechten.
- Boese nachpawerschafft ist zu furchten.
- Ain frommer Furst, und seine rat.
- Ein ergriffner.
- Einer erfrawen trewe.
- Unrecht gewunnen guet gedeyet nit.
- In peinlicher frag nicht bekennen.
- Wider die freuenlichen.
- Von dem Tod, und der Lieb.
- Das absterben einer schoenen frawen.
- Von dem bild des gotts Bacchus. In zal der verß dem Latein gleich.
- Von kurtzwirigem gluck.
- Eines kinds trewe gegen seinen eltern.
- Diser puest, was ihener gesundet.
- Ein fleißiger student durch lieb bethort.
- Lieb zu tugend uberwinnd unkeusch lieb.
- Krafft der Lieb.
- Gerechte rhach.
- Ungluck von den seinen.
- Gewalt der Lieb.
- Geen da hin Got weyst.
- Von dem bild der Hoffnung.
- Nicht unbillichs zu hoffen.
- Frid.
- Widerlieb, das ist, lieb der tugent.
- Eines helden wappen.
- Wer in die hoech siht, faelt gern.
- Unmuglich.
- Das leben etwo mit gelt abkauffen.
- Gefangen umb den fraß.
- Reych und ungelert.
- Der Fursten heuchler.
- Suesse wird etwa verbittert.
- Schier auff die vergeend fabel.
- Von den so in selbs ungluck erziehen.
- Ungluck kumbt schnell, beßerung langsam.
- Wolredung get vor gewalt.
- Wider auffenthalter der todschleger.
- Ein warzeychen der Trewe.
- Das wesen diser welt.
- Von dem bild der Lieb. In zal der rheymen nach dem Latein, vers gegen verß.
- Wer das sein verthuet, solle man frembdes nit befelhen.
- Ein gelerter solle dem andern nit ubelreden.
- Das lob einer frawen solle namhafft sein, nit die gestalt.
- Den frummen ist nicht zu furchten von den reichen.
- Mit tugent und rat uberwondt man das wunder thier Chimaera, das ist die sterckern und betrieger.
- Das grab des thewern helden Iohansen Galeatz, des ersten Hertzogen zu Mayland.
- Der frumbst burger.
- Unversehlicke erschreckung.
- Der nit heuchlen kan.
- Der poeten wappen.
- Saytenspil ist Got gefellig.
- Vergessung seines heymet.
- Ein man vermag nicht, zwen gar vil.
- Wider die Hoffleut.
- Von unzeitigem tod.
- Von der feind schanckung.
- Weyn mehret die weyßheyt.
- Was gar als, ist gemeinklich erdichtet.