Schwarzbach-Dobson, Michael: Lob der Kürze: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zitation ==
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Schwarzbach-Dobson, Michael: Lob der Kürze: Zur theoretischen Verortung mittelalterlicher Kurzerzählungen zwischen Aristoteles und Cassirer. Mit einer Beispielanalyse der Fabel ›Befreite Schlange, Mann und Fuchs‹ (AaTh 155). In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online). (https://doi.org/10.25619/BmE2019356) [https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/56]
Schwarzbach-Dobson, Michael: Lob der Kürze: Zur theoretischen Verortung mittelalterlicher Kurzerzählungen zwischen Aristoteles und Cassirer. Mit einer Beispielanalyse der Fabel ›Befreite Schlange, Mann und Fuchs‹ (AaTh 155). In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019, S. 159-190 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft [https://doi.org/10.25619/BmE2019356 online])


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==


"Michael Schwarzbach-Dobson zeigt verschiedene rhetorische Ansätze zur Fassung des Prägnanzbegriffs auf und veranschaulicht exemplarisch, wie Prägnanz vom sinnlich wahrgenommenen Konkretum zum sinnhaften Abstraktum überführt wird." ([[Wagner, Silvan/Dimpel, Friedrich Michael: Prägnante Kleinepik - eine Einleitung]]. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online).
Der Aufsatz skizziert drei Forschungsperspektiven auf mittelalterliche Kurzerzählungen und fragt jeweils nach der Anschlussfähigkeit dieser Perspektiven zu den vorgeschlagenen Prägnanz-Zugängen. Texttypologische, pragmatisch-rhetorische und symbolbasierte Forschungsansätze entwerfen vor dem Hintergrund verschiedener theoretischer Prämissen je unterschiedliche Instrumentarien der Analyse von Kurzerzählungen. Diese werden im Aufsatz nicht nur erörtert, sondern auch anschließend in einer Fallstudie zur Anwendung gebracht: Die Fabel ›Befreite Schlange, Mann und Fuchs‹ wird drei Mal – je aus unterschiedlicher Forschungsperspektive und je mit Einbindung des Prägnanz-Konzepts – analysiert, so dass die anfangs abstrakt beschriebenen Forschungsansätze auch konkret veranschaulicht werden.


== Abstract ==
([https://doi.org/10.25619/BmE2019356 Abstract])


"Der Aufsatz skizziert drei Forschungsperspektiven auf mittelalterliche Kurzerzählungen und fragt jeweils nach der Anschlussfähigkeit dieser Perspektiven zu den vorgeschlagenen Prägnanz-Zugängen. Texttypologische, pragmatisch-rhetorische und symbolbasierte Forschungsansätze entwerfen vor dem Hintergrund verschiedener theoretischer Prämissen je unterschiedliche Instrumentarien der Analyse von Kurzerzählungen. Diese werden im Aufsatz nicht nur erörtert, sondern auch anschließend in einer Fallstudie zur Anwendung gebracht: Die Fabel ›Befreite Schlange, Mann und Fuchs‹ wird drei Mal – je aus unterschiedlicher Forschungsperspektive und je mit Einbindung des Prägnanz-Konzepts – analysiert, so dass die anfangs abstrakt beschriebenen Forschungsansätze auch konkret veranschaulicht werden." (https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/56)
== Behandelte Kleinepik ==


*[[Befreite Schlange, Mann und Fuchs (Erzählstoff)]]
*[[Reinecke Fuchs (Heinrich der Glîchezære)]]
*[[Esopus (Burkhard Waldis)]]


[[Kategorie:Forschung Kleinepik allgemein]]
[[Kategorie:Forschung Fabel]]

Aktuelle Version vom 11. März 2021, 20:19 Uhr

Zitation

Schwarzbach-Dobson, Michael: Lob der Kürze: Zur theoretischen Verortung mittelalterlicher Kurzerzählungen zwischen Aristoteles und Cassirer. Mit einer Beispielanalyse der Fabel ›Befreite Schlange, Mann und Fuchs‹ (AaTh 155). In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019, S. 159-190 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft online)

Beschreibung

Der Aufsatz skizziert drei Forschungsperspektiven auf mittelalterliche Kurzerzählungen und fragt jeweils nach der Anschlussfähigkeit dieser Perspektiven zu den vorgeschlagenen Prägnanz-Zugängen. Texttypologische, pragmatisch-rhetorische und symbolbasierte Forschungsansätze entwerfen vor dem Hintergrund verschiedener theoretischer Prämissen je unterschiedliche Instrumentarien der Analyse von Kurzerzählungen. Diese werden im Aufsatz nicht nur erörtert, sondern auch anschließend in einer Fallstudie zur Anwendung gebracht: Die Fabel ›Befreite Schlange, Mann und Fuchs‹ wird drei Mal – je aus unterschiedlicher Forschungsperspektive und je mit Einbindung des Prägnanz-Konzepts – analysiert, so dass die anfangs abstrakt beschriebenen Forschungsansätze auch konkret veranschaulicht werden.

(Abstract)

Behandelte Kleinepik