Der Axtstiel

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Der Axtstiel; Axtstiel und Bäume

AutorIn
Entstehungszeit
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung
Ausgaben
Übersetzungen
Forschung Blumenfeldt, Albert: Die echten Tier- und Pflanzenfabeln des Strickers, S. 36; Holznagel, Franz-Joseph: Gezähmte Fiktionalität, S. 53; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 99 A. 8, 107 A. 39, 136, 138, 169, 171, 474

Inhalt

Narratio

Einem Manne bricht der Stiel seiner Axt. Da bittet er alle Bäume um einen festen haltbaren Stiel. Sie geben ihm von den Ästen eines Ölbaumes wegen dessen Härte. Gleich darauf schlägt er den Wald ab. Die Eiche sagt zur Esche: Wir sind nicht ohne Grund betrogen worden, denn wir haben unserem Feind Hilfe geleistet.

Epimythion

Wer seinen Feind unterstützt, quält sich selbst.

(Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 474)