Die Eule und der Habicht
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AutorIn
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Der Stricker
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Entstehungszeit
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ca. 1220-1250 (Malm, Mike: Der Stricker, S. 369)
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Entstehungsort
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Ostfränkisch/Rheinfränkisch, Österreich? (Malm, Mike: Der Stricker, S. 369)
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AuftraggeberIn
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Überlieferung
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Wien, ÖNB: Cod. 2705 (online: [1]) Heidelberg, UB: Cpg 341 (online: [2]) Genève-Cologny, Bibliotheca Bodmeriana: Cod. Bodmer 72 (online: [3])
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Ausgaben
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Mettke, Heinz (Hg.): Fabeln und Mären von dem Stricker, S. 31-36 Moelleken, Wolfgang Wilfried (Hg.): Die Kleindichtung des Strickers, Band 3,1, S. 78-86 Schwab, Ute (Hg.): Der Stricker. Tierbispel, S. 72-78
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Übersetzungen
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Forschung
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Behrouzi-Rühl, Jasmin: Zur Interpretation der Strickerschen Tierbîspel mit Übersetzung ausgewählter Texte, S. 5, 19f., 39-50, 93, 99f.; Böhm, Sabine: Der Stricker, S. 38, 46f., 128; Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 140; Mihm, Arend: Überlieferung und Verbreitung der Märendichtung im Spätmittelalter, S. 40; Steinmetz, Ralf-Henning: Fiktionalitätstypen in der mittelalterlichen Epik
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Die Überlieferung wurde nach Moelleken, Wolfgang Wilfried (Hg.): Die Kleindichtung des Strickers übernommen; Seitenangaben und ggf. Neufunde fehlen noch.
Inhalt
Die Eule gelangt am Hofe des Vogelgottes in die mächtige Position des Habichts, zieht sich aber verschämt in die Dunkelheit zurück, als sie - wie ein Habicht - in die Mauser kommt (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 140).