Die Füchsin und die Affen

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Die Füchsin und die Affen; Die Vohe und die Affen

AutorIn
Entstehungszeit 13. Jhd. (vgl. Pfeiffer, Franz (Hg.): Mittelhochdeutsche Bispel herausgegeben von Franz Pfeiffer, S. 2)
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung Wien ÖNB: Cod. 2705, 150d [1]
München, UB: 2° Cod. ms. 731, 75d [2]
Ausgaben Pfeiffer, Franz: Altdeutsche Beispiele, S. 352
Pfeiffer, Franz (Hg.): Mittelhochdeutsche Bispel herausgegeben von Franz Pfeiffer, S. 36
Übersetzungen
Forschung Blumenfeldt, Albert: Die echten Tier- und Pflanzenfabeln des Strickers, S. 34; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 99 A. 8, 107 A. 39, 109 A. 46, 125, 169, 173f., 234, 467

Die Überlieferung ist von Pfeiffer, Franz (Hg.): Mittelhochdeutsche Bispel herausgegeben von Franz Pfeiffer übernommen. Neufunde fehlen ggf.

Inhalt

Narratio

Die Affen fragen eine Füchsin, wie es komme, dass sie einen so schönen Schweif habe und die Affen gar nichts besäßen. Sie möge ihnen doch einen Teil davon abgeben. Die Füchsin antwortet, dass sie ihnen, was auch immer geschehen möge, nicht einmal ein Haar geben werde.

Epimythion

Das ist wahr: Wer einen reichen Geizhals (? rîchen argen, 11) um etwas bittet, macht sich zum Affen.

(Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 467)