Der Schlafpelz (Heinrich Kaufringer): Unterschied zwischen den Versionen
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| übersetzungen = <!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben--> | | übersetzungen = <!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben--> | ||
| forschung = [[Euling, Karl: Studien über Heinrich Kaufringer]], S. 91-92; [[Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos]], S. 144, 180, 191; [[Heiles, Marco: Heinrich Kaufringer Bibliographie 1809–2018]]; [[Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung]], S. 116, 184, 379; [[Reichlin, Susanne: Ökonomien des Begehrens, Ökonomien des Erzählens]], S. 211; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 170; [[Von Müller, Mareike: mit sehenden augen plind]]; [[Stede, Marga: Schreiben in der Krise]]; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 25, 234, 257<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"--> | | forschung = [[Ackermann, Dorothea: Gewaltakte - Disziplinierungsapparate]], S. 160-162; [[Coxon, Sebastian: Laughter and Narrative in the Later Middle Ages]], S. 92, 144; [[Euling, Karl: Studien über Heinrich Kaufringer]], S. 91-92; [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 69, 84; [[Frosch-Freiburg, Frauke: Schwankmären und Fabliaux]], S. 129-136; [[Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos]], S. 144, 180, 191; [[Heiles, Marco: Heinrich Kaufringer Bibliographie 1809–2018]]; [[Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung]], S. 116, 184, 379; [[Połczyńska, Edyta: Der Erzähler in der Märendichtung des Mittelalters]], S. 23, 46; [[Reichlin, Susanne: Ökonomien des Begehrens, Ökonomien des Erzählens]], S. 211; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 170; [[Von Müller, Mareike: mit sehenden augen plind]]; [[Stede, Marga: Schreiben in der Krise]]; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 25, 234, 257<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"--> | ||
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Eine Frau bringt es fertig, ihren Mann sehenden Auges blind zu | |||
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Eine Frau liegt mit ihrem Liebhaber im Bett; plötzlich betritt der | |||
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ihn erst wieder frei, als der Liebhaber ungesehen das Weite gesucht hat. | |||
([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 485) | |||
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[[Kategorie:Quelle Schwank]] | [[Kategorie:Quelle Schwank]] |
Aktuelle Version vom 5. August 2023, 17:22 Uhr
Inhalt
Promythion
Eine Frau bringt es fertig, ihren Mann sehenden Auges blind zu machen.
Narratio
Eine Frau liegt mit ihrem Liebhaber im Bett; plötzlich betritt der Ehemann die Kammer. Sie versteckt den Liebhaber unter der Decke und greift nun, um ihm davonzuhelfen, zu folgender List: Sie fragt ihren Mann, was er wohl tun würde, wenn er sie mit einem Liebhaber im Bett anträfe, und ob er nicht wissen wolle, wie sie sich dann verhalten würde. Und ehe der Mann weiß, wie ihm geschieht, hüllt sie ihn in ihren Schlafpelz, umarmt ihn fest und läßt ihn erst wieder frei, als der Liebhaber ungesehen das Weite gesucht hat.
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 485)