Schmeichelnder Esel; Zärtlicher Esel; Esel und Hund
(Erzählstoff)
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Regest
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Um in den Genuss einer ähnlich guten Behandlung zu kommen, gebärdet sich der Esel gegenüber dem Herrn wie der Schoßhund und wird dafür bestraft. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 98)
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Fassungen
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Got herre, waz du wunders an dir selben hast geschicket (Konrad von Würzburg) Der Edelstein (Ulrich Boner), Nr. 20 Anekdoten von Valerius Maximus (Heinrich von Mügeln), Nr. 57 (VI, 2) Wolfenbüttler Äsop, Nr. 15 Magdeburger Äsop, Nr. 15 Nürnberger Prosa-Äsop, Nr. 15 Leipziger Äsop, Nr. 14 Karlsruhe, Landesbibliothek: Cod. 408, Nr. 33, Bl. 59ra-vb Aesop (Heinrich Steinhöwel) Magdeburger Prosa-Äsop, Romulus, Nr. I, 17 Tradicio morum, Bl. 2v Reinecke Fuchs (Heinrich der Glîchezære), III, 9, V. 5101-5141 Das Buch der Sünden des Munds (Johann Geiler von Kaisersberg), Bl. 52v Die Gäuchmatt (Thomas Murner), V. 4883-4888 Deutsche Gesta Romanorum, Bl. 80v-81r (Version a)
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Forschung (s.a. unter Fassungen)
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Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 98-104
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