Mensch und undankbare Schlange
(Erzählstoff)
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Regest
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Der Mensch nimmt sich der halb erfrorenen Schlange an und wärmt sie, die undankbare Schlange aber beißt ihren Wohltäter. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 508)
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Fassungen
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Hie vor in eime winter, do gevallen was ein sne (Meister Stolle) Ein slange uz einem ise slouf (Frauenlob) Der Edelstein (Ulrich Boner), Nr. 13 Wolfenbüttler Äsop (Gerhard von München), Nr. 75 Nürnberger Prosa-Äsop, Bl. 61vb-62rb Kopenhagener Epimythien, Bl. 35v Breslauer Äsop, Bl. 266r-267r Aesop (Heinrich Steinhöwel), Nr. 10 Magdeburger Prosa-Äsop, Romulus, Nr. I, 10 Tradicio morum, Bl. 2r Moralitatum carmina elegantis Ezopi, Bl. 3v Das Buch von der Tugend und Weisheit (Erasmus Alberus), Nr. 14 Esopus (Burkhard Waldis), Nr. I, 7 Aesopi Phrygis fabulae (Johannes Posthius/Hartmann Schopper), Nr. 150 Froschmeuseler (Georg Rollenhagen)Buch I, Teil 2, Kap. 21, VV. 29-42 Wendunmuth (Hans Wilhelm Kirchhof), Nr. VII, 73 Proverbiorum Copia (Eucharius Eyring), 2. Teil, S. 440f.
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Forschung (s.a. unter Fassungen)
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Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 508-512
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