Der Einsiedler und der Engel (Heinrich Kaufringer)
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Der Einsiedler und der Engel | |
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AutorIn | Heinrich Kaufringer |
Entstehungszeit | Ende 14 Jh. (?) |
Entstehungsort | Lechtal (Landsberg am Lech ?) |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | München, Staatsbibl., Cgm 270, fol. 234r–242v[1] [2] München, Staatsbibl., Cgm 1119, fol. 97vb–100ra[3] |
Ausgaben | Sappler, Paul (Hg.): Heinrich Kaufringer. Werke, S. 1-13 |
Übersetzungen | |
Forschung | Euling, Karl: Studien über Heinrich Kaufringer, S. 48-53; Jurchen, Sylvia: Kaufringer; Reichlin, Susanne: Ökonomien des Begehrens, Ökonomien des Erzählens, S. 187; Rippl, Coralie: Erzählen als Argumentationsspiel, S. 304; Slenczka, Alwine: Mittelhochdeutsche Verserzählungen mit Gästen aus Himmel und Hölle, S. 19-44; Stede, Marga: Schreiben in der Krise; Heiles, Marco: Heinrich Kaufringer Bibliographie 1809–2018; Kellner, Johannes: Spuren frühneuzeitlicher Medialität in Heinrich Kaufringers Erzählen |
Inhalt
Ein frommer Einsiedler geht mit einem Engel inkognito auf Wanderschaft und wird gleich viermal Zeuge scheinbar größter Ungerechtigkeit. Erst am Schluss deckt der Engel die höhere Gerechtigkeit im Geschehen auf, womit sich die Erzählung insgesamt als Theodizee-Exempel erweist (vgl. Engel und Waldbruder). (Jurchen, Sylvia: Kaufringer, S. 1241)