Der eiserne und der irdene Hafen: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 28. Februar 2021, 00:47 Uhr

Der eiserne und der irdene Hafen

AutorIn
Entstehungszeit
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung
Ausgaben
Übersetzungen
Forschung Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 99 A. 8, 130f., 169, 174f., 478

Inhalt

Narratio

Ein eiserner Topf will geselle eines irdenen Topfs sein. Der irdene Topf spricht, er wolle nicht des anderen geselle werden. Wenn jener nämlich an ihn stoße, zerbreche er; stoße er selbst an den eisernen Topf, habe wieder er allein den Schaden.

Epimythion

Das ist ein Gleichnis für das Folgende: Kein Armer soll den Reichen als gesellen haben und auch nicht den, der viel Macht hat; beide soll man meiden. Denn von wem auch ein Streit ausgeht, der Arme verliert. Geselleschaft ist nicht opportun, wenn man selbst Schaden durch die Übermacht des anderen hat.

(Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 478)