Der unbelehrbare Zecher (Der Stricker): Unterschied zwischen den Versionen

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| ausgaben          = [[Fischer, Hanns (Hg.): Der Stricker. Verserzählungen I]], S. 155-160<br />[[Moelleken, Wolfgang Wilfried (Hg.): Die Kleindichtung des Strickers]], Band 3,1, S. 142-148<br />[[Rosenhagen, Gustav (Hg.): Mären von dem Stricker]], S. 83-87<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
| ausgaben          = [[Fischer, Hanns (Hg.): Der Stricker. Verserzählungen I]], S. 155-160<br />[[Moelleken, Wolfgang Wilfried (Hg.): Die Kleindichtung des Strickers]], Band 3,1, S. 142-148<br />[[Rosenhagen, Gustav (Hg.): Mären von dem Stricker]], S. 83-87<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
| übersetzungen      = <!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben-->
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| forschung          =  [[Böhm, Sabine: Der Stricker]], S. 116, 118, 128; [[Coxon, Sebastian: der werlde spot]]; [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 7, 8, 70, 73, 100; [[Holznagel, Franz-Joseph: Gezähmte Fiktionalität]], S. 50; [[Nowakowski, Nina: Sprechen und Erzählen beim Stricker]], S. 24, 27f., 59, 72, 120-128, 187f., 193, 240, 242; [[Schilling, Michael: Poetik der Kommunikativität in den kleineren Reimpaartexten des Strickers]]; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 208, 221, 240; [[Strasser, Ingrid: Vornovellistisches Erzählen]], S. 37, 46, 71<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->
| forschung          =  [[Böhm, Sabine: Der Stricker]], S. 116, 118, 128; [[Coxon, Sebastian: der werlde spot]]; [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 7, 8, 70, 73, 100; [[Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos]], S. 82f., 85; [[Holznagel, Franz-Joseph: Gezähmte Fiktionalität]], S. 50; [[Nowakowski, Nina: Sprechen und Erzählen beim Stricker]], S. 24, 27f., 59, 72, 120-128, 187f., 193, 240, 242; [[Schilling, Michael: Poetik der Kommunikativität in den kleineren Reimpaartexten des Strickers]]; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 208, 221, 240; [[Strasser, Ingrid: Vornovellistisches Erzählen]], S. 37, 46, 71<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->


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Version vom 2. Dezember 2020, 23:59 Uhr

Der unbelehrbare Zecher; Der Weinschlund

AutorIn Der Stricker
Entstehungszeit ca. 1220-1250 (Malm, Mike: Der Stricker, S. 369)
Entstehungsort Ostfränkisch/Rheinfränkisch, Österreich? (Malm, Mike: Der Stricker, S. 369)
AuftraggeberIn
Überlieferung Wien ÖNB: Cod. 2705, 48vb-49vb [1]
Heidelberg, UB: Cpg 341, 322ra-322vb [2]
Ausgaben Fischer, Hanns (Hg.): Der Stricker. Verserzählungen I, S. 155-160
Moelleken, Wolfgang Wilfried (Hg.): Die Kleindichtung des Strickers, Band 3,1, S. 142-148
Rosenhagen, Gustav (Hg.): Mären von dem Stricker, S. 83-87
Übersetzungen
Forschung Böhm, Sabine: Der Stricker, S. 116, 118, 128; Coxon, Sebastian: der werlde spot; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 7, 8, 70, 73, 100; Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos, S. 82f., 85; Holznagel, Franz-Joseph: Gezähmte Fiktionalität, S. 50; Nowakowski, Nina: Sprechen und Erzählen beim Stricker, S. 24, 27f., 59, 72, 120-128, 187f., 193, 240, 242; Schilling, Michael: Poetik der Kommunikativität in den kleineren Reimpaartexten des Strickers; Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz, S. 208, 221, 240; Strasser, Ingrid: Vornovellistisches Erzählen, S. 37, 46, 71

Inhalt

Ein Zecher ist dem Weine so ergeben, dass er vom Trinken Tag und Nacht nicht mehr ablässt. Eines Morgens kommt ein Freund zu ihm und redet ihm ins Gewissen, doch mit dem Trinken nicht Seele und Leib zugrunde zu richten. Der Zecher weist seine Mahnung zurück und preist den Wein mit überschwänglichen Worten: Er ersetze ihm allen ritterlichen Zeitvertreib, er mache ihn zum glücklichsten Menschen usw. usw. Er sei bereit, auch seinem Freund dieses Paradies zu erschließen. Dieser aber verwünscht ihn und lässt den Unbelehrbaren allein bei seinem geliebten Weine zurück.

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 528)