Der unbelehrbare Zecher (Der Stricker): Unterschied zwischen den Versionen

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| ausgaben          = [[Fischer, Hanns (Hg.): Der Stricker. Verserzählungen I]], S. 155-160<br />[[Moelleken, Wolfgang Wilfried (Hg.): Die Kleindichtung des Strickers]], Band 3,1, S. 142-148<br />[[Rosenhagen, Gustav (Hg.): Mären von dem Stricker]], S. 83-87<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
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| forschung          =  [[Holznagel, Franz-Joseph: Gezähmte Fiktionalität]], S. 50; [[Nowakowski, Nina: Sprechen und Erzählen beim Stricker]], S. 24, 27f., 59, 72, 120-128, 187f., 193, 240, 242; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 208, 221, 240<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->
| forschung          =  [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 7, 8, 70, 73, 100;[[Holznagel, Franz-Joseph: Gezähmte Fiktionalität]], S. 50; [[Nowakowski, Nina: Sprechen und Erzählen beim Stricker]], S. 24, 27f., 59, 72, 120-128, 187f., 193, 240, 242; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 208, 221, 240<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->


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==inhalt===
Ein Zecher ist dem Weine so ergeben, dass er vom Trinken Tag und Nacht nicht
mehr ablässt. Eines Morgens kommt ein Freund zu ihm und redet ihm ins
Gewissen, doch mit dem Trinken nicht Seele und Leib zugrunde zu richten.
Der Zecher weist seine Mahnung zurück und preist den Wein mit überschwenglichen
Worten: Er ersetze ihm allen ritterlichen Zeitvertreib, er mache ihn zum
glücklichsten Menschen usw. usw. Er sei bereit, auch seinem Freund dieses
Paradies zu erschließen. Dieser aber verwünscht ihn und lässt den Unbelehrbaren
allein bei seinem geliebten Weine zurück.


([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 528)
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]

Version vom 23. September 2020, 20:50 Uhr

Der unbelehrbare Zecher; Der Weinschlund

AutorIn Der Stricker
Entstehungszeit ca. 1220-1250 (Malm, Mike: Der Stricker, S. 369)
Entstehungsort Ostfränkisch/Rheinfränkisch, Österreich? (Malm, Mike: Der Stricker, S. 369)
AuftraggeberIn
Überlieferung Wien ÖNB: Cod. 2705, 48vb-49vb [1]
Heidelberg, UB: Cpg 341, 322ra-322vb [2]
Ausgaben Fischer, Hanns (Hg.): Der Stricker. Verserzählungen I, S. 155-160
Moelleken, Wolfgang Wilfried (Hg.): Die Kleindichtung des Strickers, Band 3,1, S. 142-148
Rosenhagen, Gustav (Hg.): Mären von dem Stricker, S. 83-87
Übersetzungen
Forschung Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 7, 8, 70, 73, 100;Holznagel, Franz-Joseph: Gezähmte Fiktionalität, S. 50; Nowakowski, Nina: Sprechen und Erzählen beim Stricker, S. 24, 27f., 59, 72, 120-128, 187f., 193, 240, 242; Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz, S. 208, 221, 240

inhalt=

Ein Zecher ist dem Weine so ergeben, dass er vom Trinken Tag und Nacht nicht mehr ablässt. Eines Morgens kommt ein Freund zu ihm und redet ihm ins Gewissen, doch mit dem Trinken nicht Seele und Leib zugrunde zu richten. Der Zecher weist seine Mahnung zurück und preist den Wein mit überschwenglichen Worten: Er ersetze ihm allen ritterlichen Zeitvertreib, er mache ihn zum glücklichsten Menschen usw. usw. Er sei bereit, auch seinem Freund dieses Paradies zu erschließen. Dieser aber verwünscht ihn und lässt den Unbelehrbaren allein bei seinem geliebten Weine zurück.

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 528)