Klage eines Impotenten
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Klage eines Impotenten | |
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AutorIn | Anon. |
Entstehungszeit | 15. Jhd. |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Karlsruhe, Landesbibliothek: Cod. Donaueschingen 104, 257rb-257va |
Ausgaben | Von Laßberg, Joseph (Hg.): Lieder-Saal, Band 3, S. 619 |
Übersetzungen | |
Forschung | Stridde, Christine: Klage eines Impotenten |
Edition nach Von Laßberg, Joseph (Hg.): Lieder-Saal
Ach was sol ich vachen an
Min gesell will nit me stan
Er beginnet hangen
In tuot nit me belangen
Nach der herrin minnicklich
Wie hanckt er so versortenlich
Er tunckt sich gar gefuog
Er hat sich vff sin kruog
Gar gaemenlich gelassen
Ey das er sy verwassen
Er beginnt die luot aeffen
Und die schuoch treffen
Und die bruch fueln
Im ist alz den oeden gueln
Die vil geruochelnd vnd muegent nicht
Daz ist gar ain tumber sit
Woelt iendert ain vrow gen rom gan
Si doerft min haben nit hinder jr lan
Waer kain vrow sieche ogen gesitt
Duo moecht sich wol wueschen mit
Das ez jr tet niemer we
Hat er ie gewatten bodenlosen se
Das sprich froelich
Nu hanckt er gar verbitticklich.