Die drei Wäscherinnen: Unterschied zwischen den Versionen

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| namen              = Die drei Wäscherinnen<!--Möglichst alle Bezeichnungen des Textes, die in der Forschung gebräuchlich waren bzw. sind, in alphabetischer Reihenfolge, abgertrennt mit ";"-->
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| autorin            = Der Stricker<!--Autor oder Autorin bzw. "Anon."; falls in der Forschung ein/e AutorIn vermutet wird, dann nach AutorInnenname "?" und in () Verweis auf Forschungsquelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->
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| entstehungszeit    = <!--Entstehungszeit oder -zeitraum des Textes, mit anschließendem Verweis auf Quelle der Datierung in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->  
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| ausgaben          = [[Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts]], S. 250-257<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
| ausgaben          = [[Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts]], S. 250-257<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
| übersetzungen      = <!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben-->
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| forschung          = [[Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung]], S. 214, 245-247, 295, 332; [[Mihm, Arend: Überlieferung und Verbreitung der Märendichtung im Spätmittelalter]], S. 34; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 86; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 24, 30 A. 2, 77 A. 10, 236<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->
| forschung          = [[Coxon, Sebastian: Laughter and Narrative in the Later Middle Ages]], S. 76, 151 Anm. 15, 180; [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 56, 70, 87, 174, 252; [[Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung]], S. 214, 245-247, 295, 332; [[Malm, Mike: Die drei Wäscherinnen]]; [[Mihm, Arend: Überlieferung und Verbreitung der Märendichtung im Spätmittelalter]], S. 34; [[Połczyńska, Edyta: Der Erzähler in der Märendichtung des Mittelalters]], S. 23, 31; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 86; [[Von Schüching, Heinz: Studien zu einer kritischen Ausgabe der Dichtungen von Heinz Rosenplüt]], S. 526; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 24, 30 A. 2, 77 A. 10, 236<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->


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==Inhalt==
Der Dichter belauscht drei Wäscherinnen, die sich erzählen, wie sie ihr Magdtum verloren haben. Die erste sagt, sie sei eines Morgens auf dem Weg in den
Stall versehentlich ins Bett des Knechts Heinrich geraten und habe sich seiner
nicht erwehren können. Die zweite berichtet, einmal beim Kühehüten sei
Kunrat (Fassung II: ein Edelmann) zu ihr gekommen und habe sie trotz ihres
stummen Protests entjungfert. Die dritte schließlich erzählt, wie sie einmal ihre
Kammertür offengelassen habe und im Schlaf von einem Knecht zur Frau gemacht worden sei. Da kommt eine Alte des Wegs und verrät den dreien ein
(unsinniges) Rezept, wie sie ihr Magdtum wiedergewinnen könnten.
([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 533)


[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]

Aktuelle Version vom 4. August 2023, 20:28 Uhr

Die drei Wäscherinnen; Ein Spruch von dreyen Meyden die wuschen ob eynem Pach

AutorIn Der Stricker
Entstehungszeit
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung München, BSB: Cgm 713, 242v-244v [1]
Nürnberg, GNM: Hs 5339a, 25r-28r [2]
Ausgaben Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, S. 250-257
Übersetzungen
Forschung Coxon, Sebastian: Laughter and Narrative in the Later Middle Ages, S. 76, 151 Anm. 15, 180; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 56, 70, 87, 174, 252; Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung, S. 214, 245-247, 295, 332; Malm, Mike: Die drei Wäscherinnen; Mihm, Arend: Überlieferung und Verbreitung der Märendichtung im Spätmittelalter, S. 34; Połczyńska, Edyta: Der Erzähler in der Märendichtung des Mittelalters, S. 23, 31; Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz, S. 86; Von Schüching, Heinz: Studien zu einer kritischen Ausgabe der Dichtungen von Heinz Rosenplüt, S. 526; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 24, 30 A. 2, 77 A. 10, 236

Inhalt

Der Dichter belauscht drei Wäscherinnen, die sich erzählen, wie sie ihr Magdtum verloren haben. Die erste sagt, sie sei eines Morgens auf dem Weg in den Stall versehentlich ins Bett des Knechts Heinrich geraten und habe sich seiner nicht erwehren können. Die zweite berichtet, einmal beim Kühehüten sei Kunrat (Fassung II: ein Edelmann) zu ihr gekommen und habe sie trotz ihres stummen Protests entjungfert. Die dritte schließlich erzählt, wie sie einmal ihre Kammertür offengelassen habe und im Schlaf von einem Knecht zur Frau gemacht worden sei. Da kommt eine Alte des Wegs und verrät den dreien ein (unsinniges) Rezept, wie sie ihr Magdtum wiedergewinnen könnten.

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 533)