Die Heidin IV/B: Unterschied zwischen den Versionen

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| namen              = Die Heidin IV; Die Heidin B<!--Möglichst alle Bezeichnungen des Textes, die in der Forschung gebräuchlich waren bzw. sind, in alphabetischer Reihenfolge, abgertrennt mit ";"-->
| namen              = Die Heidin IV; Die Heidin B; The heathen lady (version B/IV)<!--Möglichst alle Bezeichnungen des Textes, die in der Forschung gebräuchlich waren bzw. sind, in alphabetischer Reihenfolge, abgertrennt mit ";"-->
| autorin            = Anon.<!--Autor oder Autorin bzw. "Anon."; falls in der Forschung ein/e AutorIn vermutet wird, dann nach AutorInnenname "?" und in () Verweis auf Forschungsquelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->
| autorin            = Anon.<!--Autor oder Autorin bzw. "Anon."; falls in der Forschung ein/e AutorIn vermutet wird, dann nach AutorInnenname "?" und in () Verweis auf Forschungsquelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->
| entstehungszeit    = Wende 13. - 14. Jhd. ([[Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters]], S. 1154)<!--Entstehungszeit oder -zeitraum des Textes, mit anschließendem Verweis auf Quelle der Datierung in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->  
| entstehungszeit    = Wende 13. - 14. Jhd. ([[Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters]], S. 1154)<!--Entstehungszeit oder -zeitraum des Textes, mit anschließendem Verweis auf Quelle der Datierung in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->  
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| überlieferung      = Heidelberg, UB: Cpg 341, 111rb-123ra [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg341]<br />Cologny, Fondation Martin Bodmer: Cod. Bodmer 72, 112rb-118ra [http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/fmb/cb-0072]<!--Möglichst gesamte Überlieferung in Handschriften und Drucken. Muster: Ort, Bibliothek: Signatur, abgetrennt mit "<br />"-->
| überlieferung      = Heidelberg, UB: Cpg 341, 111rb-123ra [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg341]<br />Cologny, Fondation Martin Bodmer: Cod. Bodmer 72, 112rb-118ra [http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/fmb/cb-0072]<!--Möglichst gesamte Überlieferung in Handschriften und Drucken. Muster: Ort, Bibliothek: Signatur, abgetrennt mit "<br />"-->
| ausgaben          = [[Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters]], S. 364-469<br />[[Pfannmüller, Ludwig: Die vier Redaktionen der Heidin]]<br />[[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]], Band 1/1, S. 236-392<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
| ausgaben          = [[Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters]], S. 364-469<br />[[Pfannmüller, Ludwig: Die vier Redaktionen der Heidin]]<br />[[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]], Band 1/1, S. 236-392<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
| übersetzungen      = [[Ernst, Paul (Hg.): Altdeutsche Mären und Schwänke]], S. 401-442<br />[[Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters]], S. 364-469<br />[[Pretzel, Ulrich (Hg.): Deutsche Erzählungen des Mittelalters]], S. 135-163<br />[[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]], Band 1/1, S. 236-392<br />[[Von der Hagen, Friedrich Heinrich (Hg.): Gesamtabenteuer]], Band 1, S. 389-439<!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben-->
| übersetzungen      = [[Ernst, Paul (Hg.): Altdeutsche Mären und Schwänke]], S. 401-442<br />[[Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters]], S. 364-469<br />[[Pretzel, Ulrich (Hg.): Deutsche Erzählungen des Mittelalters]], S. 135-163<br />[[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]], Band 5, S. 79-93<br />[[Von der Hagen, Friedrich Heinrich (Hg.): Gesamtabenteuer]], Band 1, S. 389-439<!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben-->
| forschung          = [[Dimpel, Friedrich Michael: iuwer rede habe nie so grôze kraft]]; [[Gröchenig, Hans: Ein Fragment einer mittelalterlichen Maerenschrift aus der UB Klagenfurt]]; [[Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos]], S. 156, 173; [[Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung]], S. 31, 35, 61, 94-96, 380; [[Pfannmüller, Ludwig: Die vier Redaktionen der Heidin]]; [[Schirmer, Karl-Heinz: Die Heidin]]; [[Schirmer, Karl-Heinz: Stil- und Motivuntersuchungen zur mittelhochdeutschen Versnovelle]], S. 8, 27, 79, 82, 89f., 95, 104, 144, 193-202, 217, 241, 266; [[Wagner, Silvan: Gott und die Heiden in den vier Redaktionen der Heidin]]; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 236, 242-245, 248, 254, 256, 288, 312 u. A. 79, 318, 332 u. A. 114, 335-346, 365-386, 440, 443<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->
| forschung          = [[Dimpel, Friedrich Michael: iuwer rede habe nie so grôze kraft]]; [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 5, 21, 58, 67, 87, 110, 114, 118, 182, 228-230, 240; [[Gröchenig, Hans: Ein Fragment einer mittelalterlichen Maerenschrift aus der UB Klagenfurt]]; [[Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos]], S. 156, 173; [[Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung]], S. 31, 35, 61, 94-96, 380; [[Philipowski, Katharina: Aporien von dienst und lôn in lyrischen und narrativen Texten am Beispiel von Mauritius von Craûn und Heidin]]; [[Pfannmüller, Ludwig: Die vier Redaktionen der Heidin]]; [[Philipowski, Katharina: Die Heidin]]; [[Połczyńska, Edyta: Der Erzähler in der Märendichtung des Mittelalters]], S. 20, 24, 25, 40, 54, 59; [[Schirmer, Karl-Heinz: Die Heidin]]; [[Pretzel, Ulrich: Geleitwort]]; [[Schallenberg, Andrea: Spiel mit Grenzen]], S. 154, 331, 395; [[Schirmer, Karl-Heinz: Stil- und Motivuntersuchungen zur mittelhochdeutschen Versnovelle]], S. 8, 27, 79, 82, 89f., 95, 104, 144, 193-202, 217, 241, 266; [[Wagner, Silvan: Gott und die Heiden in den vier Redaktionen der Heidin]]; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 236, 242-245, 248, 254, 256, 288, 312 u. A. 79, 318, 332 u. A. 114, 335-346, 365-386, 440, 443<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->


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==Inhalt==
In den Hauptzügen der [[Die Heidin I/A|Version A]] entsprechend, aber breiter erzählt. Abweichungen: Das Liebespaar trägt Namen (Rheingraf Alpharius von Lebenberc
und Königin Demuot); sie ruft ihn nicht auf den Rat der Alten, sondern aus
eigenem Antrieb zurück und verspricht ihm auch keine Schätze, wenn er nach
Hause zurückkehre; der obere Teil der Heidin verärgert den Gatten durch sinnlose Antworten; am Schluß zieht die Heidin mit dem Grafen in seine Heimat,
wo sie sich taufen läßt. Der Heide aber beklagt bitter den Verlust seiner Gattin.
([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 473)


[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]

Aktuelle Version vom 12. August 2023, 23:47 Uhr

Die Heidin IV; Die Heidin B; The heathen lady (version B/IV)

AutorIn Anon.
Entstehungszeit Wende 13. - 14. Jhd. (Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters, S. 1154)
Entstehungsort Ostfränkisch (Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters, S. 1154)
AuftraggeberIn
Überlieferung Heidelberg, UB: Cpg 341, 111rb-123ra [1]
Cologny, Fondation Martin Bodmer: Cod. Bodmer 72, 112rb-118ra [2]
Ausgaben Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters, S. 364-469
Pfannmüller, Ludwig: Die vier Redaktionen der Heidin
Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 1/1, S. 236-392
Übersetzungen Ernst, Paul (Hg.): Altdeutsche Mären und Schwänke, S. 401-442
Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters, S. 364-469
Pretzel, Ulrich (Hg.): Deutsche Erzählungen des Mittelalters, S. 135-163
Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 5, S. 79-93
Von der Hagen, Friedrich Heinrich (Hg.): Gesamtabenteuer, Band 1, S. 389-439
Forschung Dimpel, Friedrich Michael: iuwer rede habe nie so grôze kraft; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 5, 21, 58, 67, 87, 110, 114, 118, 182, 228-230, 240; Gröchenig, Hans: Ein Fragment einer mittelalterlichen Maerenschrift aus der UB Klagenfurt; Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos, S. 156, 173; Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung, S. 31, 35, 61, 94-96, 380; Philipowski, Katharina: Aporien von dienst und lôn in lyrischen und narrativen Texten am Beispiel von Mauritius von Craûn und Heidin; Pfannmüller, Ludwig: Die vier Redaktionen der Heidin; Philipowski, Katharina: Die Heidin; Połczyńska, Edyta: Der Erzähler in der Märendichtung des Mittelalters, S. 20, 24, 25, 40, 54, 59; Schirmer, Karl-Heinz: Die Heidin; Pretzel, Ulrich: Geleitwort; Schallenberg, Andrea: Spiel mit Grenzen, S. 154, 331, 395; Schirmer, Karl-Heinz: Stil- und Motivuntersuchungen zur mittelhochdeutschen Versnovelle, S. 8, 27, 79, 82, 89f., 95, 104, 144, 193-202, 217, 241, 266; Wagner, Silvan: Gott und die Heiden in den vier Redaktionen der Heidin; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 236, 242-245, 248, 254, 256, 288, 312 u. A. 79, 318, 332 u. A. 114, 335-346, 365-386, 440, 443

Inhalt

In den Hauptzügen der Version A entsprechend, aber breiter erzählt. Abweichungen: Das Liebespaar trägt Namen (Rheingraf Alpharius von Lebenberc und Königin Demuot); sie ruft ihn nicht auf den Rat der Alten, sondern aus eigenem Antrieb zurück und verspricht ihm auch keine Schätze, wenn er nach Hause zurückkehre; der obere Teil der Heidin verärgert den Gatten durch sinnlose Antworten; am Schluß zieht die Heidin mit dem Grafen in seine Heimat, wo sie sich taufen läßt. Der Heide aber beklagt bitter den Verlust seiner Gattin.

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 473)