Weingruß Edels Getranck (Hans Rosenplüt): Unterschied zwischen den Versionen
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| ausgaben = [[Götze, Alfred (Hg.): Ein hübscher Spruch von dem edlen Wein]] (Faksimile von d<sup>4</sup>)<br />[[Haupt, Moriz (Hg.): Weingrüße und Weinsegen]], S. 401f. (nach D)<br />[[Heusler, Andreas/Schneider, Hermann: Übungsbuch zur deutschen Versgeschichte]], S. 51f. (nach D)<br />[[Köster, Heinrich: Literatur der Deutschen von ihrem Beginn bis auf die Gegenwart]], S. 59 (nach D)<br />[[Kurz, Heinrich: Geschichte der deutschen Literatur]], Band 1, S. 612 (nach D)<br />[[Maschek, Hermann (Hg.): Lyrik des späten Mittelalters]], S. 220f. (nach D)<br />[[Moser, Ernst (Hg.): Altdeutsche Weisen aus dem XII. bis XVII. Jahrhundert]], S. 108-110 (nach D)<br />[[Wackernagel, Wilhelm (Hg.): Altdeutsches Lesebuch]], 2. Aufl., Sp. 1009-1011 (nach D)<br />[[Weller, Emil (Hg.): Dichtungen des sechzehnten Jahrhunderts]], S. 37 (nach d<sup>2</sup>) | | ausgaben = [[Götze, Alfred (Hg.): Ein hübscher Spruch von dem edlen Wein]] (Faksimile von d<sup>4</sup>)<br />[[Haupt, Moriz (Hg.): Weingrüße und Weinsegen]], S. 401f. (nach D)<br />[[Heusler, Andreas/Schneider, Hermann: Übungsbuch zur deutschen Versgeschichte]], S. 51f. (nach D)<br />[[Köster, Heinrich: Literatur der Deutschen von ihrem Beginn bis auf die Gegenwart]], S. 59 (nach D)<br />[[Kurz, Heinrich: Geschichte der deutschen Literatur]], Band 1, S. 612 (nach D)<br />[[Maschek, Hermann (Hg.): Lyrik des späten Mittelalters]], S. 220f. (nach D)<br />[[Moser, Ernst (Hg.): Altdeutsche Weisen aus dem XII. bis XVII. Jahrhundert]], S. 108-110 (nach D)<br />[[Wackernagel, Wilhelm (Hg.): Altdeutsches Lesebuch]], 2. Aufl., Sp. 1009-1011 (nach D)<br />[[Weller, Emil (Hg.): Dichtungen des sechzehnten Jahrhunderts]], S. 37 (nach d<sup>2</sup>) | ||
| übersetzungen = [[Gutkind, Kurt/Wolfskehl, Karl: Das Buch vom Wein]], S. 213f. (nach d<sup>3</sup> oder d<sup>5</sup>)<br />[[Moser, Ernst (Hg.): Altdeutsche Weisen aus dem XII. bis XVII. Jahrhundert]], S. 109-111 (nach D)<br /> | | übersetzungen = [[Gutkind, Kurt/Wolfskehl, Karl: Das Buch vom Wein]], S. 213f. (nach d<sup>3</sup> oder d<sup>5</sup>)<br />[[Moser, Ernst (Hg.): Altdeutsche Weisen aus dem XII. bis XVII. Jahrhundert]], S. 109-111 (nach D)<br /> | ||
| forschung = [[Götze, Alfred (Hg.): Ein hübscher Spruch von dem edlen Wein]]; [[Lehr, Friedrich: Studien über den komischen Einzelvortrag in der älteren deutschen Literatur]], S. 24 | | forschung = [[Götze, Alfred (Hg.): Ein hübscher Spruch von dem edlen Wein]]; [[Lehr, Friedrich: Studien über den komischen Einzelvortrag in der älteren deutschen Literatur]], S. 24; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 222 | ||
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Version vom 27. Juni 2020, 21:36 Uhr
Weingruß Edels Getranck | |
---|---|
AutorIn | Rosenplüt? |
Entstehungszeit | |
Entstehungsort | Nürnberg |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | München, Bayerische Staatsbibliothek: Cgm 713, 188r-189r Berlin, Staatsbibliothek: Mgq 2370, 26r Berlin, Staatsbibliothek: Mgq 495, 5v-6r Cambridge/Mass., Harward Houghton Library: MS. Ger 74, 1r Dresden, Landesbibliothek: Mscr. M 50, 142r Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum: Hs. 5339a, 102r-102v Heidelberg, Universitätsbibliothek: Cpg 98, 199ra Dessau, Landesbücherei: Hs. Georg. 150.8°, 156v-157r Weimar, Herzogin Anna Amalia Bibliothek: Cod. Oct. 145, 101v-102r Druck M43176, 2r (Exemplar: Wien, ÖNB, Ink 8.H.83) Druck VD16 ZV 32099 (verschollen) Druck VD16 ZV 29685, 2 (Exemplare: Kopenhagen, Königliche Bibliothek: 75II 267,4°; Wien, Österreichische Nationalbibliothek: MF 559) Druck VD16 ZV 15959, 5-6 (Nachdruck: VD16 H 5686, 3-4; Exemplare: Berlin, Staatsbibliothek: Yd 7821, Nr. 39 R; Nachdruck Zwickau, Ratsschulbibliothek: Zwick.Facs.13 (30.5.20.(42)) Druck VD16 R 439, 2 (Exemplar: Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek: 127.11 Th. (4)) Druck VD16 ZV 30224, 2-3 (Exemplar: Wien, Österreichische Nationalbibliothek: MF 557) |
Ausgaben | Götze, Alfred (Hg.): Ein hübscher Spruch von dem edlen Wein (Faksimile von d4) Haupt, Moriz (Hg.): Weingrüße und Weinsegen, S. 401f. (nach D) Heusler, Andreas/Schneider, Hermann: Übungsbuch zur deutschen Versgeschichte, S. 51f. (nach D) Köster, Heinrich: Literatur der Deutschen von ihrem Beginn bis auf die Gegenwart, S. 59 (nach D) Kurz, Heinrich: Geschichte der deutschen Literatur, Band 1, S. 612 (nach D) Maschek, Hermann (Hg.): Lyrik des späten Mittelalters, S. 220f. (nach D) Moser, Ernst (Hg.): Altdeutsche Weisen aus dem XII. bis XVII. Jahrhundert, S. 108-110 (nach D) Wackernagel, Wilhelm (Hg.): Altdeutsches Lesebuch, 2. Aufl., Sp. 1009-1011 (nach D) Weller, Emil (Hg.): Dichtungen des sechzehnten Jahrhunderts, S. 37 (nach d2) |
Übersetzungen | Gutkind, Kurt/Wolfskehl, Karl: Das Buch vom Wein, S. 213f. (nach d3 oder d5) Moser, Ernst (Hg.): Altdeutsche Weisen aus dem XII. bis XVII. Jahrhundert, S. 109-111 (nach D) |
Forschung | Götze, Alfred (Hg.): Ein hübscher Spruch von dem edlen Wein; Lehr, Friedrich: Studien über den komischen Einzelvortrag in der älteren deutschen Literatur, S. 24; Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz, S. 222 |
Diese Seite ist Teil der Hybridedition der Weingrüße von Silvan Wagner, die in Zusammenarbeit mit dem Hirzel-Verlag und der Mittelhochdeutschen Begriffsdatenbank entstand.
Synopse der Überlieferung[1]
Cgm 713 (Sigle B) | Mgq 2370 (Sigle B1) | Mgq 495 (Sigle B2) | MS. Ger 74 (Sigle C) | Mscr. M 50 (Sigle D) | Hs. 5339a (Sigle F) | Cpg 98 (Sigle H1) | Hs. Georg. 150.8° (Sigle U) | Cod. Oct. 145 (Sigle W1) | M43176 (Sigle d1) | VD16 ZV 32099 (Sigle d2) | VD16 ZV 29685 (Sigle d3) | VD16 ZV 15959 (Sigle d4) | VD16 R 439 (Sigle d5) | VD16 ZV 30224 (Sigle d6) |
Der Segen über den weynn |
Salutacio vini |
Wein gruße |
Das gesegen |
Wein gruss |
der dritt spruch von dem wein |
Der erst Vingrusz |
Der erst Weyngruͦsz |
Der erste Weingrusz | ||||||
Grüß dich got du edles gedranck
Frisch mir meyn leber sy ist cranck
Mit deinem gesunten heysammen troppffen
Du kanst mir alles mein trauren v(er)stoppffen
Selig sey der hecker der dich umb hackt
Selig sey der leser der dich abzwackt
Und dich yn einen kübel legt
Selig sey der dich yn kalter tregt |
Grueß dich got du edels getranck
Frisch mir mein lebern wann sy ist kranck
Mit deine(m) gesunten hailsamen tropf(e)n
Du kanst mir alles mein traur(e)n v(er)stopf(en)
Sälig sey der hacker der die hat gehacht
Sälig sey der leser der die abzwacht
Und dy in ein kübel leg
Sälig sey der dich auf die pres tregt
Sälig sey der puter und die handt
die dich mit raiffen zu samen pandt
Und der dir machet ein hulcz(en) hauss
Sälig sey der dich rueffet aus
Sälig sey der wirt der schenckh(e)n erdacht
Sälig sey der pott der dich herr bracht
Sälig |
Nun gruß dich got du edler trunck
Frist mir mein leba(r)n sy ist kranck
Mit deine(m) gesundt(e)nn heilsame(n) tropffenn
kanstu mir mein tropffenn also verstopff(e)nn
Selig sey der dich hackt
Selig sey der dich abschwac |
Nun grieß dich got du edelß getranck[2]
Frist mir mein leb(er)n sie ist kranck
mit deinen(n) gesund(e)n hailsamen(n) tropf(e)n
Du kanst mir alß mein trur(e)n verstopf(e)n
Sälig sy der hacker der dich umb hackt
Sälig sy de(r) leser de(r) dich ab zwackt
Und der der dich in ainen kybel legt
Sälig sy der d(er) dich in die kälter tregt
Sälig sy der bittner und die hand
der dich mit rayffen(n) zuͦ samen band
Und dir da macht ain hyltin huß
Sälig sy der dich dann reuffet usß
Sälig sy der wirt der schenck(e)n erdächt
Selig sy de(r) bott de(r) dich her hat prächt
Sälig sy de(r) der dich eyn hat geschenckt
Unselig sy der d(er) sich ains sölich(e)n erdenckt |
Nu gruße dich got du edels getrangk
frisch mir mein lebern sie ist kranck
Mit deine(m) gesunten heylsamen tropffen
Du kanst mir all mein trauern verstopffen
Selig sey der hecker der umb dich hackt
Selig sey der leser der dich abtzwackt
Und dich in ein kubel legt
Selig sey der der dich in die kalthern tregt
Selig sey der putner und die hant
Der dich mit reiffen umb pant[4]
Und dir da macht ein hultzein hauß
Selig sey der der dich ruffet auß
Selig der wirdt der schencken erdacht
Selig sey der pot der dich herebracht
Selig sey der der dich hat eingeschenckt
Unselig sey der der ein sollichs erdenckt |
Nu grus dich got du edels getranck
Frisch mir mein lebern die ist kranck
Mit deinen gesunten heilsamen tropffen
Du kanst mir als mein traurn v(er)stopffen
Selig sei der hecker der dich hackt
Selig sey der leser der dich abzwackt
Und dich in einen kübel legt
Selig sei der dich auf die kaltern tregt
Selig sei der pütn(er) und die hant
Die dich mit den räuffen zusamen pant
Und der dir machet ein hülczes haus
Selig sei der der dich ruffet aus
Selig sei der wirt der schencken erdacht
Selig sei der pot der dich da pracht
Selig sei der dich hat eingeschenckt
Unselig sei der der ein solchs erdenckt |
Grüß dich got du edels getranck
Frisch mir mein lebern sie ist krank
Mit deinem gesunden hailsamen tropfen
Du kanst mir mein traure(n) verstopfen
Selig sei der häcker der dich um(b) hackt
Selig der leser d(er) dich abzwackt
Und dich in einen kubel legtt
Selig sei der dich in die kalt(ern) tregt
Selig seie der püttn(er) und die handt
Die dich mit raiffen zusame(n) bandt
Und dir macht ein hulzen hauß
Selig sei d(er) dich rüfft auß
Selig sei der wirt d(er) schenke(n) erdacht
Selig sei d(er) bot der dich herpracht
Selig sei der dich hat eingeschenckt
Unselig sei der d(er) ein solichs erdenckt |
Grus dich goth du edles getranck
Du frischt mir mey(n) leben dz was kranck
Deyn heylßamme tropffen
Kanst mir mein trauren wol verstopff(en)
Selig sey der hecker der umb dich hackt
Selig sey der leser der dich abzwackt
Selig sey der der dich yn kibel leckt
Selig sey der der dich yn die kalter treckt
Selig sey der putner und die handt
Und der die reyff zusammen panth |
nu(n) grüß dich gott du edeles dranck
frist mir mein lebe(n) daz kranck
mit deine(n) hailsame(n) gesunde(n) tropfe(n)
kanstu mir als mein traure(n) verstopf<en>
sällig sey der hacker der dich hatt sen \gehackt/
sällig sey der dich in ain kupel
sällig sey der dich in aine(n) kupellet
sällig sey der dich auf ain drute(n) drät
sällig sey der pinder un(d) die hand [102r]
die dich mit raiffen zamen pand
und dir machet ain hülczi hauß
sällig sey der dich rüffet auß
sällig sey der wirt der schencken hatt erdacht
sällig sey der pott der dich hat pracht
sällig sey der dich ein hat geschenckt
sällige sey der ain sulliches endenckt |
<N>un[7] gruͤß dich got du edels getranck
frisch mir mein lebern(n) sie ist kranck
Mit dem gesunden heilsamen tropffen
du kanst mir als mein traur(e)n verschopffen
Selig sey der hauer der dich do hacket
selig sey der leser der dich ab zwacket
Und dich in einen kuͤbel legt
selig sey der dich in die kaltern dregt
Selig sey der puͤtner und die hant
die dich mit reiffen zusamen pant
Und der dir machet ein huͤltzins hauß
selig sey der dich ruͤffet auß
Selig sey der der schencken erdacht
selig sey der pot der dich her pracht
Selig sey der dich hat ein geschenckt
unselig sey der ein solchs erdenckt |
Nun grüeß dich got du edels getranck,
Frisch' mir mein lebern, sy ist kranck,
Mit den gesunden hailsamen tropfen;
Du kanst mir als trauren verstopfen.
Selig sei der hauer, der dich do hacket!
Selig sei der leser, der dich abzwacket
Und dich in ainen kübel legt!
Selig sey der dich in die keltern tregt!
Selig sei der pütner und die hand,
Die dich mit raiffen zusamen band
Und der dir machet ain hiltzins hauß!
Selig sey der dich rüffet auß!
Selig sey der schencken erdacht!
Selig sey der pot, der dich her bracht!
Selig sei der, der dich hat eingeschenckt!
Unselig sey der ain sölichs erdenckt, |
Nun gruͤß dich got du edels getranck
Fryst mir mein laͤbern sie ist kranck
Mit dein gesunden heylsamen tropffen
Du kanst mir wol mein trauren verstopffen
Saͤlig sie der haͤcker der umb dich hacket
Saͤlig sey der laͤser der dich erzwacket
Saͤlig sey der der dich in ein kübel legt
Saͤlig sey der der dich in die kalter tregt
Saͤlig sey der bütner und die hand
Die dich mit reiffen zuͦsamen band
Saͤlig sey der der dir machet ein hültzen hauß
Saͤlig sey der der dich ruͤffet auß
Saͤlig sey der wirt der schencken erdacht
Saͤlig sey der bot der dich her bracht
Saͤlig sei der der dich ein schenckt
Unsaͤlig sei der der ein solichs erdenckt |
Nun gruͤß dich gott du [6] liebe hertzen salbe
du artzeneyst mich allenthalben[8]
Mit deynen gesunden heilsamen tropffen
denn du kanst mir meyn trauren wol verstopffen
Darumb sey selig der haͤcker der dich umbhackt
Selig sey der leser der dich abzwackt
Und dich in eynen kuͤbel legt
selig sey der dich in die trotten tregt
Selig sey der binder und die hand
die dich mit reiffen zamen band
Und dir machet ein huͤltzen hauß
Selig sey der der dich ruͤffet auß
Selig sey der der dich her hat gebracht
Selig sey der der die schenck hat erdacht |
Nun gruͤß dich gott du edels tranck
Frist mir mein lebern sy ist kranck
Mit dein gesunden heilsamen tropffen
Du kanst mir wol mein trauren verstopffen
Saͤlig sey der haͤcker der umb dich hacket
Saͤlig sey der laͤser der dich erzwacket
Saͤlig sey der dich in ein kübel legt
Saͤlig sey der dich in die kalter tregt
Saͤlig sey der büttner und die hand
Die dich mit reiffen zuͦsamen band
Saͤlig sey der der dir machet ein hoͤltzin hauß
Saͤlig sey der dich ruͤffet auß
Saͤlig sey der würt der schencken erdacht
Saͤlig sey der bott der dich her bracht
Saͤlig sey der der dich eynschenckt
Unsaͤlig sey der ein solchs erdenckt |
Nun gruͤs dich gott du edles tranck Frisch mir mein lebern sie ist kranck Mit deinen gesunden hailsamen tropffen Du kanst mir wol mein trauren verstopffen Selig sey der hauer der umb dich hackt Selig der laͤser der dich erzwackt Selig sey der dich in ein khübel legt Selig sey der dich in den keller tregt Selig sey der pinder und sein handt Der dich mit raiffen zusammen bant Selig sey der dir macht ein huͤltzen hausz Selig sey der der dich rueffet ausz Selig sey der wierd der schencken erdacht Selig sei der pott der dich her bracht Selig sei der der dich einschenckt Unselig der welcher erdenckt Wieder dich boͤses in seim sinn Glaub nit das gluͦck angehet ihn Das man die mass sol machen klein Gott geb ihms podagra an seine bain Gott bhuͤt dich weinlein vorm hagelstain Das du schoͤn wachsest in der gmain Und vor des khalten reyffen frost Die gantze labung und halbe khost Nun sollen sie alle selig sein Und die da gerne drincken wein [3] Den will gott alzeit wein beschern Den leib auch mit der speis ernehrn |
Anmerkungen
- ↑ Transkriptionsrichtlinien: Abkürzungen werden in () aufgelöst; Nachträge werden gekennzeichnet (\von unten/, /von oben\, |von der Seite|); moderne Unterscheidung von u, v, w; Moderne Unterscheidung von i, j; Vereinheitlichung unterschiedlicher s-Formen zu s, Beibehaltung von ß; grundsätzliche Kleinschreibung, Großschreibung nur bei Versmarkierung beibehalten (und ggf. vereinheitlicht); Weglassen von Interpunktion; ggf. Einfügen von Zeilenumbrüchen bei Versgrenzen; ӱ → y; ë → e.
- ↑ Marginal rechts: Federzeichnung einer Hand, die einen Becher hält.
- ↑ Am Ende der Seite ist von anderer Hand angemerkt: "i e aliud" (wahrscheinlich um anzuzeigen, dass die Textreihe über die Seitengrenze weitergeht)
- ↑ Marginale moderne Bleistifteintragung: "zusam(m)en band".
- ↑ Marginale moderne Bleistifteintragung: "desunt." (lat.: fehlt).
- ↑ Auf 102r folgt noch auf dem letzten Seitenfünftel der Rest des auf 101v begonnenen Prosagebets, das von späterer Hand eingetragen wurde.
- ↑ Am linken Rand der Schrift ist über die ersten drei Zeilen Platz für eine Initiale gelassen, die nicht ausgeführt wurde.
- ↑ Die beiden Anfangsverse stammen eigentlich aus dem Weinsegen Edle Leibsalb.
- ↑ VD16 H 5686 überliefert hier "dem".