Hirsch und Jäger (Erzählstoff)
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Hirsch und Jäger; Hirsch am Brunnen; Widder und Jäger (Erzählstoff) | |
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Regest | Der sich im Wasser spiegelnde Hirsch ist stolz auf sein Geweih, schämt sich aber seiner dünnen Beine; als ihn der Jäger verfolgt, verhelfen ihm seine Beine zur Flucht, mit dem Geweih hingegen bleibt er im Dickicht hängen und wird erjagt. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 311) |
Fassungen | Der Edelstein (Ulrich Boner), Nr. 56 Wolfenbüttler Äsop, Nr. 50 Magdeburger Äsop, Nr. 26 Suchensinn, Nr. 13 (in Cramer III, S. 318f.) - muss noch identifiziert und eingepflegt werden Leipziger Äsop, Nr. 43 Kopenhagener Epimythien, Bl. 13r Breslauer Äsop, Bl. 303r-v Weltchronik (Johannes Platterberger d.J./Theoderich Truchseß), Teil I, Bl. 246rb Aesop (Heinrich Steinhöwel), Nr. 47 Magdeburger Prosa-Äsop, Romulus, Nr. III, 7 Moralitatum carmina elegantis Ezopi, Bl. 7v Esopus (Burkhard Waldis), Nr. I, 36 Anonymes Meisterlied: Dresden, LB, M 5, S. 284-286 - muss noch identifiziert und eingepflegt werden Buch der Fuchsfabeln (Jakob Koppelmann), Nr. 60 und Nr. 84 Froschmeuseler (Georg Rollenhagen), Buch III, Teil 1, Kap. 6, VV. 80-122 Wendunmuth (Hans Wilhelm Kirchhof), Nr. VII, 49 |
Forschung (s.a. unter Fassungen) |
Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 311-315 |