Gans mit goldenem Ei; Henne mit goldenem Ei
(Erzählstoff)
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Regest
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Die Gans (Henne), die täglich ein goldenes Ei legte, wird geschlachtet, weil ihr Besitzer an den vermeintlichen Goldschatz in ihrem Bauch gelangen will. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 274)
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Fassungen
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Von der beschatzung di di herren ir lewt auff legent (Heinrich der Teichner) Der Edelstein (Ulrich Boner), Nr. 80 Nürnberger Prosa-Äsop, Bl. 55ra-va Leipziger Äsop, Nr. 80 Aesop (Heinrich Steinhöwel), Nr. 138 Magdeburger Prosa-Äsop, Fabeln Avians, Nr. 24 Das Leben und Fabel Esopi (Johann Adelphus Muling), Bl. 140v-141r Tischreden (Martin Luther), V, Nr. 5375v, S. 109, Z. 21-25 und S. 110, Z. 2-6 Das Buch von der Tugend und Weisheit (Erasmus Alberus), Nr. 4 Esopus (Burkhard Waldis), Nr. II, 15 Hans Sachs, Nr. 785 (in Goetze, Edmund/Drescher, Carl (Hg.): Sämtliche Fabeln und Schwänke von Hans Sachs, Band III, Nr. 80, S. 182f.) D. Martin Luthers Leben in siebzehn Predigten (Johannes Mathesius), 7. (9.) Predigt Aesopi Phrygis fabulae (Johannes Posthius/Hartmann Schopper), Nr. 24 Hundert Fabeln aus Esopo (Nathan Chyträus), Nr. 30 Buch der Fuchsfabeln (Jakob Koppelmann), Nr. 130 Alte Newe Zeitung, Nr. 19 Wendunmuth (Hans Wilhelm Kirchhof), Nr. I, 42 Proverbiorum Copia (Eucharius Eyring), 1. Teil, S. 613
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Forschung (s.a. unter Fassungen)
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Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 274-276
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