Mann und verwundete Schlange (Erzählstoff)

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Mann und verwundete Schlange; Mann und Drache

(Erzählstoff)

Regest Der Mann verwundet die Schlange, (die ihm Glück brachte / die sein Kind biß); als er sich nach einiger Zeit wieder mit ihr versöhnen will, hält ihm die Schlange entgegen, geschehenes Unrecht sei nie zu vergessen und die frühere Freundschaft deshalb nicht wiederherzustellen. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 489)
Fassungen Der Edelstein (Ulrich Boner), Nr. 34
Wolfenbüttler Äsop (Gerhard von Minden), Nr. 77
Gesta Romanorum (deutsch), b, Nr. 71; g, Nr. 31; l, Bl. 120va-121va
Leipziger Äsop, Nr. 29
Kopenhagener Epimythien, Bl. 42r
Breslauer Äsop, Bl. 286r-v
Das Buch der Beispiele der alten Weisen (Antonius von Pforr), Kap. IV, 1
Aesop (Heinrich Steinhöwel), Nr. 30
Magdeburger Prosa-Äsop, Romulus, Nr. II, 10
Tradicio morum, Bl. 4r
Moralitatum carmina elegantis Ezopi, Bl. 5v
Esopus (Burkhard Waldis), Nr. I, 26
Hans Sachs, Nr. Nr. 1728, 5330 (in Goetze, Edmund/Drescher, Carl (Hg.): Sämtliche Fabeln und Schwänke von Hans Sachs, Band III, Nr. 207, S. 388; Band II, Nr. 245, S. 158-162
Aesopi Phrygis fabulae (Johannes Posthius/Hartmann Schopper), Nr. 140
Buch der Fuchsfabeln (Jakob Koppelmann), Nr. 36
Wendunmuth (Hans Wilhelm Kirchhof), Nr. VII, 91
Forschung
(s.a. unter Fassungen)
Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 489-492