Reichlin, Susanne: Ökonomien des Begehrens, Ökonomien des Erzählens: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Der Striegel]]
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*[[Der begrabene Ehemann (Der Stricker)]]
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*[[Edelmann und Pferdehändler (Der Stricker)]]
*[[Die eingemauerte Frau (Der Stricker)]]
*[[Falsche und rechte Freigebigkeit (Der Stricker)]]
*[[Der kluge Knecht (Der Stricker)]]
*[[Der nackte Ritter (Der Stricker)]]
*[[Der Pfaffe Amis (Der Stricker)]]
*[[Studentenabenteuer A]]
*[[Des Teufels Ächtung]]
*[[Tor Hunor]]
*[[Van minne in van gelde]]
*[[Der verklagte Zwetzler (Jörg Zobel)]]
*[[Der vertauschte Müller]]
*[[Des Weingärtners Frau und der Pfaffe]]
*[[Die Wette]]
*[[Der Wirt]]
*[[Zehn Gedichte auf den Pfennig]]
*[[Das untergeschobene Kalb (Jörg Zobel)]]
*[[Des Mönches Not (Der Zwingäuer)]]




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[[Kategorie:Forschung Schwank]]
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Aktuelle Version vom 3. September 2021, 15:18 Uhr

Zitation

Reichlin, Susanne: Ökonomien des Begehrens, Ökonomien des Erzählens. Zur poetologischen Dimension des Tauschens in Mären. Göttingen 2009

Beschreibung

In den kurzen Schwankerzählungen des späten Mittelalters, genannt Mären, werden Liebe und Sexualität in einem ganz wörtlichen Sinne 'verhandelt': Minne und Sexualität werden nicht nur mit merkantilen Metaphern beschrieben, sondern erscheinen auch als Tauschmittel, das angeboten, getauscht oder weiterverkauft wird. Susanne Reichlin analysiert in ihrer Studie diesen 'Tausch von Ungleichartigem' und weist nach, wie dadurch die Erzählungen auch formal geprägt werden: Formen der Reziprozität, der Verschiebung und der Zirkulation konstituieren nicht nur die Ökonomien des Begehrens, sondern auch diejenigen des Erzählens. Sie bezieht die literarischen Tauschgeschäfte zudem auf die in der Mediävistik und der Kulturphilosophie breit diskutierte Frage nach dem Verhältnis von Gabe und Tausch in vormodernen Gesellschaften.

(Werbetext Verlag)

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